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Albtraum – wenn der Traum Angst macht

Im Laufe unseres Lebens können uns nachts Albträume plagen. Was ist der Grund dafür, welche Bedeutung haben sie und wie kann man sie verhindern?

Schlafen ist etwas Wunderbares. Wir liegen im Bett und träumen von schönen Dingen und lassen dabei oftmals Unmögliches möglich werden. Doch leider kommt es immer wieder vor, dass Träume beängstigend und verstörend sein können. So ein Albtraum hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens. In der Regel sind diese auch als Angstträume bezeichneten imaginären Erlebnisse im Schlaf nicht weiter besorgniserregend. Erst wenn ein Albtraum regelmäßig und über einen langen Zeitraum auftreten und dadurch zu einer wirklichen Belastung für den Betroffenen werden, sollte professionelle Hilfe gesucht werden. Doch woher kommen Albträume? Welche Bedeutung haben sie und was kann man dagegen tun? All dies erfahren Sie bei Ihren Schlafexperten von billerbeck.

Welche Bedeutung hat ein Albtraum?

Ein Albtraum gehört zu den Schlafstörungen und werden hier als unerwünschte Verhaltensauffälligkeit im Schlaf – auch Parasomnie genannt – angesehen. Sie wurden früher auch als Albdruck oder Nachtmahr bezeichnet. Der Begriff Angsttraum definiert diese Variante des Traumes eigentlich wunderbar. Ein Albtraum erzeugt negativ behaftete Gefühle wie Ängste in unterschiedlicher Ausprägung, die mitunter auch panikartig ausfallen können. Doch nicht alles in einem Albtraum muss beängstigend wirken. Es gibt auch durchaus ganz alltägliche und gewöhnliche Begebenheiten, die in einem Albtraum auftauchen können.

Was ist die Ursachen für den Albtraum?

Die Dauer eines Albtraums kann variieren und von wenigen Minuten bis hin zu etwa dreißig Minuten andauern. In der Regel schreckt der Schlafende nach dieser Zeit auf und ist hellwach und klar bei Verstand. Am häufigsten kommen Alpträume in der Traumphase, dem sogenannten REM-Schlaf, vor. Die Gründe für schlechte Träume sind vielfältig: psychische oder physische Belastungen, Stress oder durchlebte Traumata können Albträume auslösen. Aber auch ein nervenaufreibender Arbeitstag kann unter Umständen nachts in einem Albtraum verarbeitet werden.

Welche Arten von Albträumen gibt es?

Man unterscheidet zwischen mehreren verschiedenen Arten von Albträumen. So gibt es die sogenannten dysphorischen Träume, die ein gewisses Unbehagen hervorrufen, die aber genauso wenig zum Aufwachen führen wie die landläufig bekannten schlechten Träume. Ganz im Gegensatz zum Albtraum der in der Regel immer zu einem Aufschrecken und Aufwachen führt. Zu guter Letzt gibt es noch posttraumatische Angstträume, die die Betroffenen immer wieder in die traumatische Erfahrung zurückversetzen.

Wie bereits erwähnt, kommen Angstträume selten und unregelmäßig vor, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge. Häufig wiederkehrende schwere Albträume jedoch können die Schlafqualität und die Regenerationsfähigkeit von Körper und Geist negativ beeinträchtigen. Dies kann mitunter nicht nur die Nacht zu einem wahren Albtraum werden lassen, sondern auch negative Auswirkungen auf das berufliche und das soziale Leben haben. In solchen Fällen empfiehlt es sich unbedingt, sich fachkundige Hilfe zu holen, z. B. beim Hausarzt oder Psychotherapeuten.

Wie kann man einen Alptraum verhindern bzw. wieder loswerden?

Sofern der Albtraum nicht organisch bedingt oder Folge einer psychischen Erkrankung oder einer Traumaerfahrung ist, kann man ihm durchaus vorbeugen. Eine entspannte Einschlafatmosphäre, eine behagliche Stimmung im Schlafzimmer und eine gute Schlafhygiene mit regelmäßigen Zubettgehzeiten und dem Verzicht auf schwer verdauliches Essen, Nikotin und Alkohol vor dem Schlafengehen können sich positiv auf den Nachtschlaf und die damit verbundenen Träume auswirken. Auch Meditation, Yoga oder autogenes Training haben eine beruhige und entspannende Wirkung und sind damit nicht nur schlafförderlich, sondern wirken auch ausgleichend und harmonisierend.

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