In einem frisch bezogenen Bett liegt man gleich doppelt gut. Es fühlt sich überaus angenehm an, duftet herrlich und trägt auch maßgeblich zu einem gesunden Schlafklima bei. Wir verbringen durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens schlafend und liegen dabei in der Regel auch in unserem Bett. Dennoch gehen beim Thema Bettwäsche wechseln die Meinungen häufig auseinander. Die einen tun es wöchentlich, andere warten länger. Doch wie oft ist es tatsächlich sinnvoll? Gibt es Unterschiede je nach Jahreszeit? Und welche Faktoren spielen in puncto Hygiene eine Rolle? In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit all diesen Fragen und geben wertvolle Tipps zum richtigen Wechseln und Pflegen der Bettwäsche.
Wie oft sollte man die Bettwäsche wechseln?
Grundsätzlich wird empfohlen, die Bettwäsche etwa alle ein bis zwei Wochen zu wechseln. Diese Empfehlung basiert in erster Linie auf hygienischen Aspekten. Während des Schlafens gibt der menschliche Körper nicht nur Feuchtigkeit und Wärme ab. Wir verlieren auch zahlreiche Hautschuppen, die sich zusammen mit Schweiß und Bakterien in den Textilien sammeln können.
Wer nachts stark schwitzt, Allergien oder einen Infekt hat, sollte die Bettwäsche sogar häufiger wechseln. Hier empfehlen wir einen wöchentlichen Wechsel oder sogar alle paar Tage. Doch warum ist das so? Allergiker reagieren auf die Ausscheidungen der Hausstaubmilbe. Diese fühlt sich in feuchter und warmer Umgebung besonders wohl. Im Falle einer Allergie sollte die Bettwäsche wöchentlich bei mindestens 60 °C gewaschen werden.
Welchen Einfluss hat die Jahreszeit?
Die Häufigkeit des Bettwäschewechsels kann auch von der Jahreszeit abhängen. Im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, schwitzen wir natürlicherweise mehr. Leichte Stoffe wie Baumwolle, Leinen oder Seide sind besonders atmungsaktiv und sorgen auch bei hohen Temperaturen für ein angenehmes Schlafklima. Dennoch sollte die Bettwäsche im Sommer idealerweise einmal pro Woche gewechselt werden.
Im Winter hingegen, wenn man weniger schwitzt, kann es ausreichen, die Bettwäsche alle zwei bis drei Wochen zu tauschen.
Unsere Tipps zum richtigen Wechseln und Waschen der Bettwäsche
Beim Waschen der Bettwäsche sollte man je nach Material auf die passende Temperatur achten. Diese ist auch auf dem Pflegeetikett der jeweiligen Bettwäsche nachzulesen und sollte beachtet werden. Baumwolle kann beispielsweise in der Regel bei 60 °C gewaschen werden, wodurch Bakterien und Milben – wie bereits erwähnt – zuverlässig beseitigt werden.
Das Trocknen der Bettwäsche erfolgt am besten an der frischen Luft. Das sorgt für einen angenehmen Duft und wirkt antibakteriell. Die UV-Strahlung der Sonne, der Sauerstoff der Luft und die niedrige Luftfeuchtigkeit im Außenbereich sind für antibakterielle Wirkung bekannt. Insbesondere im Winter kann ein Wäschetrockner hilfreich sein. Dieser sollte aber schonend genutzt werden, um die Fasern der Bettwäsche nicht zu schädigen.
Waschen und Pflegen von Bettdecken, Kissen und Toppern
Nicht nur die Bezüge, sondern auch Bettdecken, Kissen und Topper sollten regelmäßig gereinigt werden. Dabei sollte man natürlich immer auf das jeweilige Füllmaterial und die Herstellerangaben auf dem Pflegeetikett achten.
Tipps und Tricks zum Waschen von billerbeck Bettwaren mit Fasern und Daunen erhalten Sie in unseren Beiträgen Faserkissen und Faserdecken waschen und Daunendecke und Daunenkissen waschen – so machen Sie es richtig.
Auch hier ein besonderer Hinweis an Allergiker: Sie sollten zu besonders allergikerfreundlichen Kopfkissen, Bettdecken und Topper greifen, die bei mindestens 60 °C waschbar und pflegeleicht sind.
Unsere Bettwäsche HERMINE® besteht zu 100 % aus feinglänzendem Baumwoll-Satin und verfügt über eine besonders anschmiegsame und kuschelweiche Haptik. Ein hochwertiger Reißverschluss ermöglicht ein schnelles und einfaches Auf- und Abziehen der Bettwäsche, die bei 60 °C in der Maschine gereinigt werden kann. Das Set besteht aus einem Kopfkissenbezug sowie einem Bettdeckenbezug und ist in verschiedenen Farben erhältlich.
