1988 war es, als Iris Rey-Weber (64) bei der billerbeck Schweiz AG ihre Arbeit aufnahm. Die gelernte Näherin begann in der Kissenproduktion, wo sie die meiste Zeit über beschäftigt blieb; immer wieder wurde sie auch an der Duvet-Kassettenmaschine eingesetzt. Zwischendurch half sie mit, Daunenschlafsäcke für die Schweizer Armee und wärmende Hosen mit Daunenfüllung für die kalten Regionen Nepals anzufertigen – Produkte, die es im Sortiment von billerbeck längst nicht mehr gibt.
Mit ein wenig Wehmut
Vieles hat sich seither verändert. Seit 2017 auf Abruf arbeitend, geht Iris Rey-Weber nun in Pension. Ein bisschen Wehmut klingt mit: «Ich habe immer gerne bei billerbeck gearbeitet», sagt sie im Rückblick. «Es ist ein gutes Umfeld hier, man schaut zueinander, da habe ich auch schon anderes gehört.»
Südfrankreich, wir kommen!
Jetzt freut sich Iris Rey-Weber auf ihren Ruhestand, zusammen mit ihrem Mann, der ein Jahr früher in Rente geht. Pläne haben die beiden einige. Als erstes Projekt steht die Küchensanierung an. Und reisen natürlich. «Seit bald zwei Jahren konnten wir wegen der Pandemie nicht mehr ins Ausland fahren», sagt sie. «Nun hoffen wir sehr, dass wir dieses Jahr wieder einmal Südfrankreich geniessen dürfen.» Dort stehen dann wandern und baden auf dem Programm. Die Geschäftsleitung und das ganze billerbeck-Team sagen Danke und wünschen Iris-Rey Weber alles Gute im wohlverdienten (Un)ruhestand.