«Zuverlässigkeit, Qualität und Nachhaltigkeit zählen auch bei uns zu den wichtigsten Markenversprechen». Im schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen beweist billerbeck seine Vorreiterrolle seit Langem. Umweltschutz ist tief in der Firmenphilosophie verankert. Seit Anfang Jahr bezieht billerbeck Strom von einer eigenen Photovoltaik-Anlage.
Das Herzstück unseres Solarstromsystems sind die Photovoltaik Module auf dem Dach, insgesamt wurden 664 Stück zusammengeschlossen. Sie sind der Teil der Anlage, in dem die Magie passiert und wandeln die Sonnenstrahlen in elektrische Energie um. Der hier erzeugte Gleichstrom wird vom Dach in zwei Wechselrichter geleitet und in Wechselstrom umgewandelt, um die Sonnenenergie für die Nutzung in der Produktion aufzubereiten.
Die Montage der Photovoltaik-Anlage hat bereits Anfang Februar begonnen und ist seit dem 18. März in Betrieb. Wir produzieren mit der Anlage rund 250’000 KWh Strom jährlich, bei einem Gesamtbedarf 500’000 KWh erzielen wir eine Stromabdeckung mit unserem eigenen Strom von ca. 40%, oder anders gesagt: Wir kaufen 40% weniger Strom ein.
Was geschieht, wenn die Sonne scheint und wir nicht produzieren? Der Stromanteil, welcher nach Arbeitschluss und am Wochenende erzeugt wird, wird von unserem Stromanbieter angekauft und ins lokale Netz eingespeist.
Hier noch einige interessante Fakten:
- Die Stromproduktion entspricht einem Jahresverbrauch von ca. 33 Einfamilienhäusern
- Eine KWh Produktion im Schweizer Schnitt erzeugt 149.5 g/KWh CO2 Ausstoss
- Wir sparen somit 37.5 Tonnen CO2 Ausstoss pro Jahr durch die Photovoltaik-Anlage ein
- Eine Tonne CO2 entspricht einer Fahrt über 4‘900 Kilometer mit einem Auto, das pro hundert Kilometer 8.5 Liter Benzin verbraucht. Dies entspricht einer Hin- und Rückreise nach Moskau.
- Ein Flug von Zürich auf die Kanarischen Inseln (hin und zurück) verursacht etwa eine Tonne CO2 pro Person
- Die CO2-Emission pro Kopf im Jahr 2018 in der Schweiz lag bei 4.19 Tonnen, die Kompensation durch unsere Anlage entspricht dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausstoss von 9 Personen pro Jahr