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Svemirka Pandzic (58): «Nähen macht mich glücklich.»

Svemirka Pandzic und Agnes Enderli schauen lächelnd zur Kamera.

Routiniert sitzt die gebürtige Kroatin an der ratternden Nähmaschine. Ihr geschulter Blick folgt der spitzen Nadel, die sich flink den Weg durch den feinen Seidenstoff bahnt. Frau Pandzic ist eine erfahrene Näherin, die ihren Job liebt. Seit 10 Jahren ist die Näherei der billerbeck Schweiz AG ihr Arbeitsplatz. Zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen ist sie für Spezialanfertigungen, also für Kissen und Duvets, die nicht den üblichen Standartmassen entsprechen, verantwortlich.

Der erste Arbeitstag – ein Sprung ins kalte Wasser

Der Start in Fischbach-Göslikon war für die 58-Jährige eine emotionale Achterbahnfahrt. «Ich war sehr nervös und angespannt. Und dann bekam ich auch gleich am ersten Tag eine sehr herausfordernde Aufgabe gestellt. Die hat mich alle Kraft gekostet», lacht die in Wohlen wohnhafte Näherin. Die sogenannte «Cassettino-Machart» hatte ihr den Schweiss ins Gesicht getrieben. Bei dieser anspruchsvollen Technik werden schmale Bänder auf den Stoff genäht, um diesem Eleganz und Stabilität zu verleihen. «Ich hatte keine Ahnung, was das für eine spezielle Nähkunst war, ich hab´s einfach gemacht.» Und: Die Chefin hat sie behalten. Der Sprung ins kalte Wasser ist Frau Pandzic also geglückt. Heute ist sie Cassettino-Profi.

Das Nähglück bei der billerbeck Schweiz AG hat auf sich warten lassen

Nicht nur die Anekdote über den ersten Arbeitstag erzählt die leidenschaftliche Spaziergängerin ihren Kindern oft und gerne. «Ich habe damals gar nicht gewusst, dass es die Firma billerbeck gibt. Ein Kollege meines Mannes hat mir von dem Unternehmen erzählt und mich ermutigt, eine Initiativbewerbung zu senden.» Doch die positive Antwort von der billerbeck Schweiz AG kam erst ein knappes Jahr später. Zu dieser Zeit hatte sie gerade bei einer Schichtarbeitsfirma gekündigt. «Und dann kam der Anruf von billerbeck. Ich konnte es nicht glauben und war so froh, gleich wieder arbeiten zu können.»

Was leider immer noch nicht geklappt hat, ist die Erfüllung eines grossen Wunsches: Eine Reise nach Israel. Zweimal schon musste Frau Pandzic die Reise kurz vor Reiseantritt wegen Corona und jüngst wegen des Krieges absagen. Irgendwann, da ist sich Frau Pandzic sicher, sitzt sie im Flugzeug nach Israel. Wie sagt man so schön: Aller guten Dinge sind drei.

Liebe Mira, herzliche Gratulation zu deinem 10-jährigen Jubiläum. Wir schätzen es sehr, dich im Team zu haben und wünschen dir weiterhin viele erfüllende und erfolgreiche Momente bei uns.

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