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Tierische Bettgenossen – Hund oder Katze im Bett

Die Frage, ob Haustiere wie Hunde oder Katzen ins Bett sollten, spaltet die Gemüter rund um den Globus. Wir bringen mit den Pros und Contras Licht ins Dunkel.
Hund oder Katze im Bett

Die Frage, ob Haustiere wie Hunde oder Katzen ins Bett sollten, spaltet die Gemüter von Haustierbesitzern rund um den Globus. Während die einen dafür sind und die nächtlichen Kuschelstunden mit dem Vierbeiner genießen, sträuben sich anderen alleine schon bei der Vorstellung die Nackenhaare. Die Gründe, warum manche dafür und andere strikt dagegen sind, sind mannigfaltig. Wir möchten uns heute mit den Pros und Contras zum Thema Hund im Bett auseinandersetzen und ein wenig Licht ins Dunkel bringen, was denn nun wirklich dafür und dagegen sprechen kann, die Schlafstätte mit dem Haustier zu teilen.

Hunde im Bett – was spricht dagegen?

Tatsächlich spricht eigentlich wenig wirklich dagegen, einen Hund mit ins Bett zu lassen. Solange das Tier kein revier- oder ressourcenverteidigendes Verhalten an den Tag legt und auch sonst keine Verhaltensauffälligkeiten bestehen, können Hund und Besitzer durchaus und guten Gewissens gemeinsam das Bett benutzen. Falls der Hund allerdings damit beginnen sollte, das Bett gegenüber dem Menschen zu verteidigen oder aggressiv gegenüber eventuell mit im Bett schlafenden Personen zu werden, ist es problematisch. In diesen Fällen sollte von einer nächtlichen Schlafgemeinschaft mit dem Hund unbedingt abgesehen werden. Darüber hinaus ist es von besonderer Bedeutung, dass dem Hund klar ist, dass der Mensch vorgibt, ob und wann das Haustier ins Bett darf. Wenn diese Rollen eindeutig verteilt sind, haben auch Fachleute kaum Einwände gegen Hunde im Bett.

Ist es eine Frage der Hygiene, ob der Hund mit im Bett schläft?

Auf eine gute Hygiene sollte allerdings in jedem Falle geachtet werden. So sollte bei dem Hund in regelmäßigen Abständen eine Wurmkur durchgeführt werden und er sollte auch äußerlich frei von Ungeziefer sein. Denn gerade durch Zecken kann sich auch der Hundebesitzer unter Umständen mit Borreliose infizieren. Aus hygienischer Sicht bietet es sich an, die Bettwäsche öfter zu wechseln, wenn ein Tier mit im Bett schläft. Wer von Allergien betroffen ist oder unter Asthma leidet, sollte auf das nächtliche Kuscheln mit dem Hund verzichten. In diesen Fällen empfiehlt es sich unter Umständen auch, das Haustier überhaupt nicht im Schlafzimmer schlafen zu lassen.

Mit wem Hunde nicht das Bett teilen sollten

Ein vollkommenes Tabu – darüber sind sich die Fachleute einig – ist es, Kinder und Haustiere miteinander im Bett schlafen zu lassen. Denn die Kombination aus Kind und Hund im Bett kann durchaus gefährlich werden. Kleinkinder und Babys sind insbesondere großen und massiven Hunden gewichtsmäßig unterlegen und können somit leicht überrollt oder gequetscht werden. Generell sollten Kinder und Hunde nicht unbeaufsichtigt beieinander sein, auch außerhalb es Bettes.

Was spricht für einen Hund im Bett?

Dass Haustiere positive Effekte auf uns Menschen haben, ist unumstritten. Unser Blutdruck sinkt, wir entspannen uns und sind glücklicher. Auch gegen Depressionen können Haustiere helfen. Wenn der Hund im Bett schläft, ist es angenehm warm und behaglich. Die Schlafqualität verbessert sich und man schläft schneller ein. Durch das Kuscheln mit dem Hund wird Oxytocin ausgeschüttet, wodurch der Abbau von Stress gefördert, Schmerzen gelindert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert wird. Außerdem kann sich das gemeinsame Schlafen positiv auf die Bindung und das Verhältnis zwischen dem Hund und seinem Besitzer auswirken.

Wie kann man einem Hund das Bett abgewöhnen?

Wenn man dem Hund das Schlafen im Bett abgewöhnen möchte, kann man dies mit Konsequenz, Durchsetzungsvermögen und dem ein oder anderen Leckerli durchaus schaffen. Allerdings muss man sich darauf einstellen, dass der tierische Bettgenosse das Feld nicht klaglos räumt. Doch wer dem Hund ein schönes und gemütliches Körbchen im Schlafzimmer oder Flur anbietet und standhaft bleibt, der schafft es in der Regel ohne Probleme, dem Hund das Schlafen im Bett abzutrainieren. Man muss nur Geduld haben.

Katze im Bett – schön kuschelig

Auch Katzenbesitzer möchten natürlich gerne mit ihren Fellnasen das Bett teilen. Wie auch bei Hunden gibt es hiergegen wenig einzuwenden, sofern die allgemeine Hygiene gewahrt ist. Wie auch Hunde haben Katzen, die mit uns gemeinsam im Bett schlafen, in vielerlei Hinsicht positive Auswirkungen auf ihre menschlichen Bettgenossen. Auch hier gilt jedoch, dass kleine Kinder und Babys nicht mit Katzen zusammen schlafen sollten.

Unser Fazit: Ob man das Bett mit Hund oder Katze teilen sollte, ist eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Es gibt viele Dinge, die dafürsprechen können, doch auch einige Punkte, die dagegensprechen. Und so sollte es jedem Tierbesitzer selbst überlassen bleiben, mit dem Hund oder der Katze gemeinsam im Bett zu schlafen und zu kuscheln.

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