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Welchen Einfluss hat die Mondfinsternis auf unseren Schlaf?

Erfahre, wie eine Mondfinsternis, auch Blutmond genannt, unseren Schlaf beeinflusst. Wissenschaftliche Hintergründe und spannende Fakten im Überblick!
billerbeck Blog Schlaf Mondfinsternis

Eine Mondfinsternis ist eines der beeindruckendsten Himmelsereignisse, bei dem die Erde genau zwischen Sonne und Mond steht und ihren Schatten auf den Mond wirft. Dabei wird der Vollmond nicht vollständig verdunkelt, sondern erscheint oft in einer rötlichen Färbung. Daher kommt der Name „Blutmond“. Doch wie wirkt sich dieses natürliche Phänomen auf den menschlichen Schlaf aus? Im Folgenden werden wir die wissenschaftlichen Hintergründe einer Mondfinsternis und ihre potenziellen Auswirkungen auf den Schlaf näher beleuchten und noch viele weitere spannende Details und Fakten rund um das Thema Mondfinsternis und Schlaf präsentieren.

Was genau ist eine Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis tritt nur bei Vollmond auf und kommt – weltweit gesehen – relativ häufig vor. Die Voraussetzung dafür ist, dass Sonne, Erde und Mond perfekt in einer Linie ausgerichtet sind und die Erde zwischen Sonne und Mond steht. Dann fällt der Schatten der Erde auf den Mond, wodurch dieser vollständig oder teilweise verdunkelt wird. Es gibt drei Arten von Mondfinsternissen, nämlich zum einen die totale Mondfinsternis. Bei dieser ist der gesamte Mond vom Kernschatten der Erde verdeckt und erscheint dabei rot, da das Sonnenlicht durch die Erdatmosphäre gestreut wird. Dann spricht man von einem Blutmond.

Zum anderen gibt es die partielle Mondfinsternis. In diesem Fall wird nur ein Teil des Mondes vom Erdschatten verdeckt, während der andere Teil im Licht der Sonne verbleibt und weiterhin beleuchtet wird. Die dritte Variante ist die Halbschattenfinsternis. Bei dieser passiert der Mond nur den Halbschatten der Erde, also den äußersten Rand des Erdschattens, der heller ist als der Kernschatten. Eine Halbschattenfinsternis ist mit bloßem Auge schwer erkennbar und verursacht nur eine leichte, teilweise Verdunklung des Mondes.

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Mondphasen und unserem Schlaf?

Bereits in der Antike glaubte man, dass der Mond das menschliche Verhalten beeinflusst. In der modernen Wissenschaft gibt es Studien, die zeigen, dass die Mondphasen – insbesondere der Vollmond – durchaus einen Effekt auf den Schlaf haben können. Zum einen hat die Lichtintensität einen gewissen Einfluss auf unseren Schlaf. Wir erinnern uns, dass eine Mondfinsternis nur während des Vollmonds möglich ist. In dieser Phase reflektiert der Mond das meiste Sonnenlicht, wodurch die Nächte heller sind. Durch dieses zusätzliche Licht kann die natürliche Synthese des Schlafhormons Melatonin in unserem Körper gehemmt werden, wodurch man schlechter ein- und durchschläft. Auch auf unsere innere Uhr wirkt sich der Vollmond aus. Einige Studien deuten darauf hin, dass der Vollmond mit einer Reduktion der Tiefschlafphasen und einer längeren Einschlafzeit verbunden ist. Es wird vermutet, dass der Mond subtil auf unsere zirkadianen Rhythmen einwirkt, auch wenn viele Menschen heute beim Schlafen nicht mehr direkt dem Mondlicht ausgesetzt sind.

Weitere Informationen rund um das Thema Vollmond sowie die genauen Daten der nächsten Vollmondnächte können Sie in unserem Beitrag Wann ist Vollmond? Schlafforschung bestätigt Einfluss auf den Schlaf nachlesen.

Welchen besonderen Reiz besitzt die Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis kann den Schlaf auf zweierlei Arten beeinflussen. Zunächst übt sie auf viele Menschen eine besondere Faszination aus. Das führt oftmals dazu, dass sie länger wach bleiben, um das Ereignis zu beobachten. Gerade bei totalen Mondfinsternissen, die in vielen Regionen nur wenige Minuten sichtbar sind, verzichten Beobachter häufig auf dringend nötigen Schlaf. Für manche Menschen hat der Anblick eines Blutmondes darüber hinaus eine mystische, spirituelle oder emotionale Bedeutung. Auch dies kann den Schlaf stören, da das Gehirn durch die Aufregung und Spannung länger aktiv bleibt, wodurch das Einschlafen erschwert wird.

Studien zur Mondfinsternis und Schlaf

Die Studienlage zum Thema Mondfinsternis und Schlaf bzw. welchen Einfluss das Eine auf das Andere hat ist recht übersichtlich. Dennoch lassen sich Erkenntnisse aus der Forschung über den Einfluss des Vollmonds auf den Schlaf durchaus übertragen. So zeigte sich in einer Studie, dass während des Vollmonds weniger Melatonin synthetisiert wird und dass die Tiefschlafphasen kürzer sind. Diese Effekte könnten auch bei einer Mondfinsternis verstärkt auftreten, da das Ereignis oft die Aufmerksamkeit auf sich zieht und den natürlichen Schlafrhythmus unterbricht. Zudem tritt eine Mondfinsternis – wie bereits erwähnt – nur zur Zeit des Vollmonds auf.

Psychologische und kulturelle Einflüsse

Doch es gibt auch weitere Aspekte, die während einer Mondfinsternis auf den Schlaf einwirken können. Der Mond hat in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung. Daher wird eine Mondfinsternis häufig mit Veränderungen, Geheimnissen oder besonderen Kräften assoziiert. Solche Überzeugungen und Gedankengänge können die menschliche Psyche beeinflussen und zu lebhaften Träumen oder gar Schlafstörungen führen. So wird der Blutmond in der westlichen Kultur manchmal mit Unheil oder besonderen Energien in Verbindung gebracht, was bei sensiblen Personen möglicherweise zu einem unruhigen Schlaf führen könnte.

So schläft man während einer Mondfinsternis besser

Irgendwann ist es wieder so weit und die nächste totale Mondfinsternis wird sichtbar sein. Falls Sie dieses Ereignis beobachten möchten, können folgende Maßnahmen Ihnen dabei helfen, trotzdem ausreichend Schlaf zu bekommen. Da man genau weiß, wann die Mondfinsternis stattfinden wird, kann man vorausschauend planen. Am besten gönnt man sich vor dem Ereignis ein kurzes Nickerchen, um mögliche präventiv Schlafverluste auszugleichen. In Sachen Beleuchtung gilt „weniger ist mehr“. Lassen Sie das Licht nach der Beobachtung der Mondfinsternis lieber gedimmt, denn eine zu große Helligkeit hemmt die Melatoninsynthese. Wer schneller einschlafen möchte, kann auch Entspannungsrituale wie Meditation nutzen oder beruhigende Musik hören. Weitere Tipps und Tricks gibt es in unserem Beitrag Effektive Einschlaftechnik zum schnellen Einschlafen.

Natürlich sind auch geeignete Bettwaren schlaffördernd. So empfehlen wir beispielsweise das Faserkissen BELAIR©, das in zahlreichen Größen und Formen erhältlich ist und durch sein ausgezeichnetes Temperatur- und Feuchtigkeitsmanagement und seine Atmungsaktivität besticht. Es besitzt eine weiche Stützkraft, ist besonders kuschelig und darüber hinaus für Allergiker geeignet. Passend dazu gibt es die Faserbettdecke BELAIR©, die in unserem Online-Shop in verschiedenen Größen und Wärmestufen gekauft werden kann. Sie ist besonders leicht und wärmt gleichzeitig hervorragend und sorgt so für ein unglaublich gemütliches Schlafgefühl. Abgerundet wird dieses Bettwaren-Ensemble durch den Fasertopper CONCERTO®, der aufgrund eines eingearbeiteten Silberanteils stets hygienisch frisch ist und für einen weichen, angenehmen Liegekomfort sorgt, wodurch einem erholsamen Schlaf nichts mehr im Wege stehen sollte. Selbst bei einer Mondfinsternis.

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