Ob Schlafmütze, Langschläfer oder Morgenmuffel, morgens aufstehen ist für alle eine tägliche Qual. Statt frisch und gut erholt den Tag zu beginnen, drehen Sie sich lieber nochmal um, drücken den Wecker immer wieder auf Schlummern und dösen noch weitere kostbare Minuten im Bett? Wir geben Ihnen 6 Tipps, wie Sie morgens nicht verschlafen und sogar als Morgenmuffel besser aus den Federn kommen.
1. Früh aufstehen lernen: Versuchen Sie sich gar nicht erst vorzunehmen, beim ersten Klingen des Weckers gleich aus dem Bett zu springen. Aber öffnen Sie die Augen und lassen Sie diese offen. Fangen Sie an sich unter dem warmen Laken zu räkeln und zu strecken – das regt bei jedem Morgenmuffel schon vor dem Aufstehen den Kreislauf an.
2. Stimmen Sie sich noch im Bett auf den Tag ein. Welche Pläne habe ich heute? Welche Highlights bringt der Tag mit sich? Gehen Sie im Geist den Tagesablauf durch. Das weckt Ihre geistigen Fähigkeiten.
3. Wenn Sie zuerst Ihre Vorhänge öffnen, können Sie morgens besser aufstehen. Lassen Sie Licht in Ihr Zimmer. Helligkeit unterstützt Sie beim Wachwerden. Solange es dunkel ist, produziert der Körper Melatonin. Und dieses Hormon vermittelt uns, dass es noch Schlafenszeit ist.
4. Lassen Sie mit dem Licht auch gleich frische Luft in Ihr Schlafzimmer. Am besten strecken Sie Kopf und Oberkörper aus dem Fenster. Oder Sie machen gleich erste Bewegungen auf Balkon, Terrasse oder Garten. So bekommen Ihre Hirnzellen frischen Sauerstoff. Sie werden wach und agil.
5. Kälte macht zusätzlich munter: Neben frischer Morgenluft, hilft kaltes Wasser, die Lebensgeister eines jeden Morgenmuffels zu erwecken – sei es als Gesichtswäsche oder unter der Dusche.
6. Machen Sie jetzt Ihre Lieblings-Musik an, die Sie richtig in Stimmung und auf Touren bringt. Das hebt Ihre Laune und macht Sie schneller fit für den Tag.
Um dem Morgen nicht mehr muffelig zu beginnen, genießen Sie Ihre morgendlichen Rituale bewusst und ohne Stress: das erfrischende Duschen, das Frühstück, das langsame in Fahrt kommen, die News zu lesen. Stehen Sie lieber ein paar Minuten früher auf und lassen Sie sich Zeit fürs Anziehen und den Arbeitsweg. So schaffen Sie sich einen wirkungsvollen Puffer zwischen dem Wachwerden am Morgen und der Leistungsanforderungen des Alltags.