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Schlafenszeit – wann sollte man ins Bett gehen?

Erfahren Sie, welchen Einfluss Ihr Chronotyp, Schlafrhythmus und feste Rituale auf die ideale Schlafenszeit haben – für Erwachsene, Kinder und Babys.
billerbeck-Blog Schlaf Schlafenszeit

Viele Menschen kennen es nur zu gut: Der Tag ist vollgepackt, abends möchte man noch ein wenig abschalten, Zeit für sich genießen oder einfach noch etwas erledigen – und plötzlich ist es weit nach Mitternacht, bevor das Licht ausgeht. Die Schlafenszeit verschiebt sich dadurch fast unbemerkt immer weiter nach hinten. Und wir wissen alle, wie es ist: Wer spät ins Bett geht, steht am nächsten Morgen oft müde auf und fühlt sich den ganzen Tag über nicht wirklich leistungsfähig. Doch wann genau ist eigentlich der beste Zeitpunkt zum Schlafengehen? In diesem Beitrag schauen wir uns an, ob es so etwas wie eine ideale Schlafenszeit überhaupt gibt und wovon sie abhängt.

Gibt es die beste Zeit zum Schlafen?

Grundsätzlich gibt es keine universelle, für alle Menschen perfekte Schlafenszeit, denn jeder hat seinen individuellen Chronotyp. So bezeichnet man die innere Uhr, die bestimmt, wann wir müde werden und wann wir am besten schlafen. In der Schlafforschung unterscheidet man grob zwischen Lerchen und Eulen. Lerchen sind eben jene Frühaufsteher, die abends früh müde werden und morgens munter aus dem Bett springen. Eulen dagegen sind Abendmenschen, die oft bis spät in die Nacht aktiv sind und morgens schwerer in die Gänge kommen. Allerdings bewegen sich die meisten Menschen irgendwo dazwischen und gehören zu den sogenannten Mischtypen.

Die ideale Zubettgehzeit orientiert sich deshalb immer am persönlichen Schlafrhythmus. Entscheidend ist, dass man insgesamt genug Schlaf bekommt und sich morgens wirklich erholt fühlt. Übrigens: Wer am Wochenende deutlich länger schläft als unter der Woche, erlebt oft den sogenannten sozialen Jetlag. Damit ist gemeint, dass der Schlafrhythmus an Arbeits- oder Schultagen nicht zum eigenen Biorhythmus passt, da viele Menschen gezwungen sind, früher aufzustehen, als es ihrem natürlichen Chronotyp entspricht.

Wie viel Schlaf brauchen Erwachsene?

Die unabhängig arbeitende, US-amerikanische National Sleep Foundation empfiehlt für gesunde Erwachsene im Durchschnitt sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. Wie viel Schlaf man tatsächlich braucht, ist jedoch individuell sehr unterschiedlich. Manche Menschen fühlen sich nach gut sechseinhalb Stunden ausgeruht und leistungsfähig, andere brauchen acht bis neun Stunden, um wirklich erholt zu sein. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie viel Schlaf in verschiedenen Lebensphasen sinnvoll ist, findet in unserem Beitrag Optimale Schlafdauer – Wie viel Schlaf ist gesund? zahlreiche hilfreiche Informationen.

Wichtiger als die genaue Stundenzahl oder eine exakte Uhrzeit zum Einschlafen ist jedoch vor allem die Regelmäßigkeit. Feste Schlafenszeiten helfen dem Körper, sich auf den nächtlichen Rhythmus einzustellen. Ebenso entscheidend ist die Qualität des Schlafs. Unruhige Nächte oder häufiges Aufwachen können die Erholung beeinträchtigen. Im Idealfall durchläuft man jede Nacht mehrere Zyklen aus Leicht-, Tief- und REM-Schlaf, die alle für eine umfassende Regeneration von Körper und Geist notwendig sind.

Orientierung am Chronotyp: Wann ins Bett gehen?

Die eigene innere Uhr bestimmt maßgeblich, wann die ideale Schlafenszeit ist. Lerchen profitieren davon, wenn sie schon zwischen 21 Uhr und 22:30 Uhr schlafen gehen und früh aufstehen können. Eulen hingegen brauchen oft keinen Schlaf vor Mitternacht und stehen dafür auch später auf. Mischtypen liegen meist irgendwo dazwischen. Grundsätzlich gilt: Es ist nicht per se gesund oder ungesund, früh oder spät ins Bett zu gehen. Eine Schlafenszeit ist dann gesund, wenn sie zum eigenen Rhythmus passt. Viele Menschen verschieben die Schlafenszeit unbewusst durch das Phänomen der Bedtime Procrastination. Darunter versteht man das absichtliche Hinauszögern des Zubettgehens, obwohl man müde ist und weiß, dass man am nächsten Tag früh aufstehen muss. Hier kann eine feste Abendroutine helfen, den Übergang ins Bett zu erleichtern und elektronische Geräte rechtzeitig zur Seite zu legen.

Anzeichen für eine falsche Schlafenszeit

Es gibt verschiedene Hinweise darauf, dass die eigene Schlafenszeit nicht ideal gewählt ist. Ein Signal hierfür können beispielsweise Schwierigkeiten beim Einschlafen oder nächtliches Aufwachen sein. Auch wenn man morgens nur schwer aus dem Bett kommt, obwohl man ausreichend lange gelegen hat, oder tagsüber immer wieder in Leistungstiefs fällt, sollte man den eigenen Rhythmus überdenken. Besonders deutlich wird – wie bereits erwähnt – eine nicht passende Schlafenszeit, wenn man am Wochenende viel länger schläft als unter der Woche. Wer hingegen abends zur gewohnten Zeit ins Bett geht und morgens ohne Wecker von selbst wach wird, hat seine ideale Schlafenszeit meist bereits gefunden.

Unsere Tipps für eine bessere Schlafenszeit

  • Eine gute Orientierung bietet eine möglichst feste Zubettgehzeit, die man auch am Wochenende beibehält.
  • Unterstützend wirken Abendrituale, die den Körper auf Ruhe einstellen. Hier bieten sich beispielsweise ein warmes Bad, Lesen oder Entspannungsübungen an.
  • Bildschirme jeglicher Art – und damit auch blaues Licht – sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen tabu sein.
  • Darüber hinaus spielt auch die Ernährung eine Rolle: Wer abends leicht isst und auf Alkohol, Nikotin oder späten Kaffee verzichtet, unterstützt den Körper dabei, zur Ruhe zu kommen und sich auf den Schlaf vorzubereiten.
  • Wichtig ist zudem eine ruhige, gemütliche Schlafumgebung, in der man sich geborgen fühlt.

Schlafenszeit für Kinder – worauf Eltern achten sollten

Viele Eltern fragen sich, wann ihr Kind am besten ins Bett gehen sollte. Gerade für Kinder ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus wichtig, denn ihr Körper und ihr Gehirn sind noch im Wachstum und brauchen besonders viel Erholung. Die ideale Schlafenszeit hängt hier stark vom Alter ab.

Kleinkinder zwischen einem und zwei Jahren benötigen inklusive Mittagsschlaf etwa elf bis vierzehn Stunden Schlaf. Kinder im Kindergartenalter kommen auf zehn bis dreizehn Stunden, während Schulkinder zwischen sechs und zwölf Jahren neun bis zwölf Stunden brauchen. Teenager wiederum benötigen meist zwischen acht und zehn Stunden Schlaf pro Nacht.

Je jünger das Kind ist, desto früher sollte es abends ins Bett gehen – oft schon zwischen 19 Uhr und 20:30 Uhr. Bei älteren Kindern und Teenagern verschiebt sich der Rhythmus biologisch bedingt häufig nach hinten. Trotzdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass auch sie bei einer frühen Aufstehzeit am Morgen genügend Schlaf bekommen.

Wie findet man die ideale Schlafenszeit für Kinder?

  • Wie bei Erwachsenen helfen auch Kindern feste Zubettgehzeiten und Einschlafrituale dabei, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Eltern sollten darauf achten, dass diese zum Alltag gehören.
  • Ruhige, entspannte Aktivitäten vor dem Schlafen helfen, den Tag ausklingen zu lassen.
  • Auch Kinder sollten abends möglichst keine elektronischen Geräte mehr nutzen, um die Produktion des Schlafhormons Melatonin nicht zu hemmen.
  • Eine gemütliche, dunkle und kühle Schlafumgebung unterstützt Kinder dabei, leichter und besser einzuschlafen.
  • Hochwertige Bettwaren können zusätzlich helfen, dass sich Kinder in ihrem Bett rundum wohlfühlen und die Nächte erholsam werden.

Die ideale Schlafenszeit ist so individuell wie wir selbst

Wie wir in diesem Beitrag erfahren konnten, lässt sich die Frage nach der perfekten Schlafenszeit nicht pauschal beantworten. Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus, abhängig vom Chronotyp und vom individuellen Schlafbedarf.

Sowohl Erwachsene als auch Kinder profitieren von regelmäßigen Zubettgehzeiten und einer Schlafumgebung, die Ruhe und Geborgenheit vermittelt. Wer seine persönliche Schlafenszeit kennt und respektiert, sorgt nicht nur für ausreichend Schlaf, sondern steigert ganz nebenbei auch das eigene Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit.

Passende Bettwaren für einen erholsamen Schlaf

Die Wahl der richtigen Bettwaren hat einen großen Einfluss auf die Schlafqualität. Hochwertige Decken, Kissen und Topper sorgen nicht nur für behaglichen Komfort, sondern unterstützen ein gesundes, ausgewogenes Schlafklima, das perfekt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Die Faserdecke CLASSIC CLEAN überzeugt mit ihrer pflegeleichten und hygienischen Ausstattung. Sie ist bei bis zu 95 °C waschbar, ideal für Hausstauballergiker geeignet und bietet durch ihre hochwertige und kuschelige Faserfüllung ein angenehm trockenes, ausgeglichenes Schlafklima. Gleichzeitig ist sie anschmiegsam und leicht, sodass sie sich optimal an den Körper anpasst.

Das Faserkissen SUPRA sorgt für einen stützenden und dennoch weichen Liegekomfort. Dank seiner feuchtigkeitsregulierenden und atmungsaktiven Füllung aus bauschkräftigen Faserbällchen bietet es ein besonders angenehmes Schlafgefühl. Das Kopfkissen ist pflegeleicht, langlebig und bei bis zu 60 °C waschbar, was es für Hausstauballergiker und all jene interessant macht, die Wert auf Frische und Hygiene legen.

Der Topper COSIDORM® NATURE mit einer Füllung aus 100 % Schafschurwolle bietet ein angenehm weiches, gleichzeitig stützendes Liegegefühl. Er besteht aus hochwertigen Naturfasern, die ein ausgeglichenes Schlafklima fördern. Der Topper hilft darüber hinaus, die Matratze zu schonen und sorgt insgesamt für spürbar mehr Komfort und Erholung.

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