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Die besten Tipps gegen Schlafprobleme – Ursachen, Folgen und Behandlung

Schlafprobleme über längeren Zeitraum sollten beachtet werden. Wir geben einen Überblick über Ursachen, Folgen und Tipps zur Bekämpfung von Schlafproblemen.
billerbeck Blog - Schlafprobleme

Während des Schlafens kommt unser Körper zur Ruhe, regeneriert sich und schöpft Kraft für die Herausforderungen des kommenden Tages. Erlebnisse werden verarbeitet und neu Erlerntes wird gefestigt. Dem Schlaf kommt in unserem Leben eine ganz besondere und tragende Bedeutung zu. Umso folgenschwerer kann es daher sein, wenn unser Schlaf über einen längeren Zeitraum nachhaltig gestört wird – sei es aufgrund von inneren oder aber auch von äußeren Einflüssen. Als Experten rund um das Thema Schlaf möchten wir in diesem Beitrag einen Überblick über die zahlreichen Gründe für Schlafprobleme, ihre Ursachen, Folgen und mögliche Lösungen vermitteln.

Was versteht man unter Schlafproblemen?

In der Regel werden Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen als Schlafproblem bezeichnet. Diese können kurzfristig oder auch regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten. Aufgrund von akuten Infekten, von Stress und Problemen privater oder beruflicher Natur, aber auch der Vorfreude auf ein kommendes Ereignis kann der Schlaf beeinträchtigt werden. Auch eine zu weiche oder harte Matratze oder eine zu dünne oder zu dicke Decke können die nächtliche Erholung und das Schlafen beeinträchtigen. Doch sind diese inneren und äußeren Einflüsse oft nur von kurzer Dauer und lassen sich – wie im Falle unpassender Bettwaren – recht einfach beheben. Doch was, wenn Schlafprobleme über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten?

Die häufigste Form von Schlafproblemen ist die Insomnie, wie in der Fachsprache die Schlaflosigkeit bzw. der Schlafmangel bezeichnet wird. Hiervon wird gesprochen, wenn innerhalb einer Woche in nicht weniger als drei Nächten Probleme beim Ein- oder Durchschlafen auftreten. Auch, wenn man bereits im Morgengrauen nach viel zu wenig Schlaf hellwach ist und nicht mehr einschlafen kann, wird dies zur Insomnie gezählt.

Schlafprobleme: Was sind die Folgen?

Extreme Müdigkeit auch am Tage, Abgeschlagenheit, schlechte Laune, verminderte Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit sowie Beeinträchtigungen in Alltag und Beruf können Folge von längerfristigen Schlafproblemen sein. Ein Zustand, der für Betroffene erhebliche Einbußen an Lebensqualität bedeuten kann. Daraus resultierende Sorgen und Ängste können sich wiederum negativ auf den Schlaf auswirken. Ein Teufelskreis beginnt, aus dem sich nur schwer entfliehen lässt.

Was sind die Ursachen für Schlafprobleme?

Die Gründe, warum man schlecht schläft, können mannigfaltig sein. Als Ursache für Schlafprobleme kommen etwa zu fettiges und deftiges Essen, der Genuss von Alkohol, Kaffee oder Nikotin infrage, insbesondere kurz vor dem Zubettgehen. Doch auch zu wenig Bewegung oder zu spät am Abend betriebener Sport können ein Schlafkiller sein. Belastungen des Tages in Alltag und Beruf, Stress und Probleme vielfältiger Natur lassen das Gedankenkarussell kreisen und sorgen für innere Unruhe. Ebenso können Reisen in andere Zeitzonen sowie Schichtarbeit den Schlafrhythmus durcheinanderbringen und zu Schlaflosigkeit führen. Die Einnahme von Medikamenten – auch Schlafmitteln – ist ebenso häufig Ursache von Insomnie wie eventuelle Depressionen oder Angststörungen. Ein schnarchender Partner kann schlafraubend wirken, ebenso wie nächtliche Atemaussetzer bei Schlafapnoikern. Auch ein durch die Wechseljahre veränderter Hormonhaushalt kann bei Frauen ein Grund für Schlafprobleme darstellen.

Welche Krankheiten können Schlafprobleme verursachen?

Manche Betroffene von Schlafproblemen können nachts nicht Ein- oder Durchschlafen, weil die Beine kribbeln und schmerzen. Sie leiden unter dem sogenannten Restless-Leg-Syndrom und verspüren den unbändigen Drang, die Beine zu bewegen, um das Kribbeln abzumildern. Auch andere Krankheiten können den nächtlichen Schlaf negativ beeinflussen wie etwa die zu den Hypersomnien zählende Narkolepsie.
Unter Hypersomnie versteht man die Schlafsucht, die sich in einer ausgeprägten Tagesschläfrigkeit äußert. Auch die in diesem Artikel beschriebenen Ein- und Durchschlafprobleme können zu Hypersomnie führen, da Betroffene aufgrund des verminderten Nachtschlafs am Tage nicht erholt und müde sind. Die Narkolepsie jedoch führt zu einem extremen Schlafbedürfnis, ganz unabhängig von der Qualität und Dauer des nächtlichen Schlafes.

Welche Behandlung gibt es für Schlafstörungen?

Manche Schlafprobleme lassen sich schnell und einfach beheben. Man kann eine neue und passende Matratze oder Bettdecke kaufen, die Ernährung umstellen oder zumindest die Essenszeit nach vorne verlegen. Der Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Kaffee sowie eine gesunde Schlafhygiene mit regelmäßigen Zubettgehzeiten wirken schlaffördernd. Auch natürliche Hausmittel wie Baldrian oder Lavendel können leichtere Schlafprobleme mitunter beseitigen.

Doch spätestens dann, wenn den Schlafstörungen schwerwiegendere Ursachen und/oder Krankheiten wie beispielsweise Depressionen, Angststörungen, das Restless-Leg-Syndrom o. a. zugrunde liegen und wenn der Leidensdruck auf die Betroffenen hoch ist, sollte in jedem Fall ein Arzt zurate gezogen werden.

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