Wer an Urlaub denkt, denkt in der Regel an die schönste Zeit des Jahres, an die Möglichkeit durchzuatmen, an ausreichend Erholung und Entspannung. Doch dass der Schlaf insbesondere im Urlaub gerne einmal leidet, ist den wenigsten bewusst. Woran liegt es, dass man ausgerechnet im Urlaub, in denen man eigentlich ausschlafen und ausspannen könnte, oftmals schlechter schläft als zu Hause? Und gibt es eine Möglichkeit, den Urlaubsschlaf bewusst zu verbessern? Antworten auf diese Fragen erhalten Sie natürlich hier bei billerbeck, Ihren Experten rund um das Thema Schlaf.
Ob nah oder fern – Schlafprobleme im Urlaub
Die Tatsache, dass die meisten Menschen im Urlaub deutlich schlechter schlafen als im eigenen Bett und in der gewohnten Umgebung, zieht sich durch alle Arten des Reisens. Ob im Hotel, in einer Ferienwohnung oder beim Campen, ob beim Urlaub auf dem Bauernhof, beim Städtetrip oder einer Fernreise, schlechter Schlaf begleitet die meisten Reisenden in den ersten Nächten nach der Ankunft.
Dies liegt nicht alleine daran, dass die neue und ungewohnte Umgebung und die vielen Eindrücke erst einmal aufgenommen und verarbeitet werden müssen. Wer in den Süden oder eine andere Klimazone reist, hat darüber hinaus unter Umständen auch mit merklich veränderten Temperaturen und einer höheren Luftfeuchtigkeit zu tun. Brummende Klimaanlagen und surrende Moskitos tun ihr Übriges, um den Nachtschlaf zu vermiesen. Flugreisen in ferne Länder verursachen den bekannten Jetlag, der auch ein Grund für Einschlafprobleme oder Durchschlafprobleme sein kann und bei vielen die ersten Urlaubstage negativ beeinträchtigt.
Warum schlafen wir im Urlaub schlecht?
Die ungewohnte Umgebung und das fremde Bett sind zwei Gründe, die sich auf den Schlaf auswirken können. Unbekannte Geräusche, eine unbequeme Matratze und ein neues Kopfkissen können auch bei noch so großer Müdigkeit und Erschöpfung für Unruhe und Schlafprobleme im Urlaub sorgen. Körper und Geist brauchen erst eine gewisse Phase der Eingewöhnung, um Ruhe und Erholung wirklich zulassen zu können.
Der Stress und die Strapazen der Reise müssen sich legen und die neuen Eindrücke am Reiseziel wollen verarbeitet werden. Aus dem Alltags- und Berufsleben kennen es bereits viele, dass sich große Anforderungen, Belastungen, Hektik und Stress auf Körper und Psyche und damit auch auf den Schlaf auswirken können. Im Urlaub verhält es sich nicht anders.
Gewohnte Umgebung bedeutet Sicherheit
Darüber hinaus brauchen wir auch ein Gefühl von Sicherheit, um vollkommen entspannt schlafen zu können. An einem unbekannten Ort, in einem neuen Bett ist diese Sicherheit für unser Unbewusstes erst einmal nicht gegeben, weshalb unser Körper – und hier vornehmlich unser Gehirn – nicht komplett abschaltet und entspannt. Forscher der Brown University in Providence, Rhode Island konnten diese spannenden Ergebnisse in Studien festhalten.
Speziell die linke Hälfte des Gehirns ist in einer neuen und unbekannten Umgebung auch während der für die Regeneration so wichtigen Tiefschlafphase noch in gewissem Maße aktiv, um im Falle möglicher Gefahren für ein schnelles Aufwachen zu sorgen. Ein aus evolutionsbiologischer Sicht sicherlich sinnvolles Relikt, das in der heutigen Zeit allerdings nicht mehr unbedingt vonnöten ist.
Wie kann man den Schlaf im Urlaub verbessern?
Ein einfaches Mittel, das Schlafprobleme im Urlaub merklich mindern kann, ist, ein eigenes Kopfkissen mit auf Reisen zu nehmen. Hier bietet sich insbesondere unser zusammenrollbares billerbeck Nackenstützkissen TRAVELLER an, das auf Reisen jeglicher Art für optimalen Schlafkomfort sorgt.
Ansonsten hilft wie üblich eine gute Schlafhygiene, mit der der Nachtschlaf zu Hause wie auch im Urlaub verbessert und das Einschlafen erleichtert werden kann. Entspannungsübungen, ein regelmäßiger Schlafrhythmus, wenig Alkohol, Nikotin und Koffein und eher leichte Kost am Abend fördern auch auf Reisen das Einschlafen und Durchschlafen.
